D                 Die Welt steht still mit einem Buch in der Hand


Station 8 - Episode 1 -°Dominique Stalder

 

Infos:

 

Verlag: Independently published (6.Dezember 2018)

Originaltitel: Station 8 - Episode 1

Seitenanzahl: 104

ISBN: 9781790635412

Preis: 3,99 €

 

Inhalt:

  

In einer fernen Zukunft dreht sich die Erde nicht mehr. Einer Nacht von einem halben Jahr, folgt ein Tag von einem halben Jahr. Die Menschen haben sich in Stationen zurückgezogen, leben von Insekten und nutzen die kurze Zeit der Erwärmung, um spezielles Getreide und Gemüse anzubauen. In der Nacht muss Strom gespart werden, der tagsüber in die gigantischen Akkustationen gespeist wurde. Das Leben ist hart, aber man hat sich arrangiert und nur die Ältesten haben noch als kleines Kind eine andere Erde erlebt. Am Beginn der Dämmerung ist es Brauch, der Station, die gerade in die Nachtruhe geht, eine gute Nacht zu wünschen, doch Station 1 antwortet nicht. Als man auf eine Videobotschaft stößt, muss man das Schlimmste befürchten. Was ist mit Station 1 geschehen und können die Geschehnisse dort auch eine Gefahr für Station 8 bedeuten? Zu allem Überfluss entdeckt man Schwankungen im Stromhaushalt. Jemand Unbekanntes scheint sich am Strom der Station zu bedienen. Das Schicksal aller 1288 Menschen in der Station hängt vom Mut einiger weniger ab...

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Das Cover des Buches ist typisch für Dystopie dunkel und kalt gehalten. Ich finde das Cover sehr passend zu dem Inhalt des Buches und macht Lust auf mehr. Das gesamte Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und leicht verständlich für den Leser. Die einzelnen Kapitel werden durch Ort und Zeitangeaben begonnen, so dass der Leser sofort weiß wo er sich befindet.

 

 

Fazit:

 

Dominique Stalder wagt sich an ein neues großes Projekt heran. Alle 6 Wochen soll nun eine neue Episode an den Leser gebracht werden, welches sehr vielversprechend klingt. Allein der Klappentext zeigt klar und deutlich, das hier kein Sonnenscheinroman entsteht. Die erste Episode ist geprägt von dem Kennenlernen der einzelnen Protagonisten und dem Bildlichen Dartellen der Station. Der Leser erfährt einiges über das Leben auf der Station und wie sich 1288 Mensch an so einem kleinen Ort arrangieren können. Dies bedeutet keineswegs, dass die Geschichte somit an lange Episoden von langweiligen Erklärungen geheftet ist. Im Gegenteil! Dominique schafft es auf den wenigen Seiten Spannung aufzubauen und einen echt fiesen Cliffhanger am Ende der Episode zu setzen. Gerade Dystopie wird von Dunkelheit und schwere geprägt, welches hier durchaus zum tragen kommt. Sehr schön finde ich die verschiedenen Sichtweisen zur Liebe unter den Menschen. Mehr möchte ich hier nicht verraten, nur dass einige Themen durchaus noch zu wenig in Büchern verarbeitet werden. Das einzige Manko an der ersten Episode ist kein weiterer Blick auf die Krankenstation. Hier hätte durchaus ein Kapitel mehr Platz gefunden, um es nicht als „mal angesprochen“ zurück zu lassen. Denn ich denke hier wird noch einiges passieren. Der Klappentext könnte auch sehr kurz gehalten werden, da diese ausführliche Art viel zu sehr ins Detail geht.

 

*Danke an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar* - Es beeinflusst nicht meine Meinung!

 

Das Buch erhält von mir 4/5 Vikis.

 

 


Station 8 - Episonde 2 -°Dominique Stalder

 

Infos:

 

Verlag: Independently published (21. Februar 2019)

Originaltitel: Station 8 - Episode 2 

Seitenanzahl: 104

ISBN: 9781797575742

Preis: 3,99 €

 

Inhalt:

  

In einer fernen Zukunft dreht sich die Erde nicht mehr. Einer Nacht von einem halben Jahr, folgt ein Tag von einem halben Jahr. Die Menschen haben sich in Stationen zurückgezogen, leben von Insekten und nutzen die kurze Zeit der Erwärmung, um spezielles Getreide und Gemüse anzubauen. In der Nacht muss Strom gespart werden, der tagsüber in die gigantischen Akkustationen gespeist wurde. Das Leben ist hart, aber man hat sich arrangiert und nur die Ältesten haben noch als kleines Kind eine andere Erde erlebt. Am Beginn der Dämmerung ist es Brauch, der Station, die gerade in die Nachtruhe geht, eine gute Nacht zu wünschen, doch Station 1 antwortet nicht. Als man auf eine Videobotschaft stößt, muss man das Schlimmste befürchten. Was ist mit Station 1 geschehen und können die Geschehnisse dort auch eine Gefahr für Station 8 bedeuten? Zu allem Überfluss entdeckt man Schwankungen im Stromhaushalt. Jemand Unbekanntes scheint sich am Strom der Station zu bedienen. Das Schicksal aller 1288 Menschen in der Station hängt vom Mut einiger weniger ab...

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Das Cover des Buches ist typisch für Dystopie dunkel und kalt gehalten. Ich finde das Cover sehr passend zu dem Inhalt des Buches und macht Lust auf mehr. Das gesamte Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und leicht verständlich für den Leser. Die einzelnen Kapitel werden durch Ort und Zeitangaben begonnen, so dass der Leser sofort weiß wo er sich befindet.

 

Fazit:

 

Das zweite Buch von Station 8 ist nun endlich da und wurde an einem Tag verschlungen. Nachdem der erste Teil mit einem fiesen Cliffhanger endete war ich nun gespannt wie die aufkommende Katastrophe nun weiter geht. Das erste Buch war geprägt von dem Kennenlernen der einzelnen Protagonisten und dem bildlichen Darstellen der Station. Nun geht die Story aber etwas mehr in die Tiefe. Henry und seine „Ratsmitglieder“ stehen nun vor einer sehr schwierigen Aufgabe. Die ersten Konflikte und Meinungsverschiedenheiten treten hervor. Nicht nur innerhalb des Rates, sondern auch privat bei den Protagonisten. Wer stellt sich auf welche Seite und wem kann man trauen und wem nicht. Wer wird sich durchsetzen am Ende und wer muss allein kämpfen. Dies sind alles spannende Fragen im Bezug auf die zweite Episode. Die Protagonisten bekommen mehr „Farbe“ und langsam stellt sich für mich auch Sympathie und Antipathie heraus. Dennoch bedarf es noch ein wenig mehr „Futter“ um sich noch mehr auf die Charaktere einlassen zu können und sie weniger „durchsichtig“ erscheinen zu lassen. 

Endlich bekommt der Leser mehr Einblicke in die Krankenstation. Es bleibt tatsächlich nicht bei einem Fall von „Grippe“. Sehr gut aufgebaut und für die nächsten Bücher als Spannungsbogen aufrechterhalten. Im ersten Moment ärgerlich zu wissen, dass man noch warten muss aber für die weiteren Reihen echt gut. Was ich wirklich gelungen finde ist die Tatsache, das Dominique Stalder auf wenigen Seiten soviel aufbaut, was einen beim lesen nicht loslässt. Nahezu auf jeder Seite passiert irgendwas, so dass das Lesevergnügen nicht abreißt. Denn ich als Leser muss wissen wie es weitergeht. Und wer Domís Bücher kennt, weiß um seine teilweise recht fiesen Cliffhanger. Auch in diesem Buch spart er keineswegs daran und lässt den Leser platt zurück. An dieser Stelle sei gesagt: „Danke Domi für die Tage die ich warten muss, bis es weiter geht!“. 

 

 

*Danke an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar* - Es beeinflusst nicht meine Meinung!

 

Das Buch erhält von mir 5/5 Vikis.

 


Station 8 - Episonde 3 -°Dominique Stalder

 

Infos:

 

Verlag: Independently published (28. April 2019)

Originaltitel: Station 8 - Episode III

Seitenanzahl: 100

ISBN: 978-1095756164

Preis: 3,99 €

 

Inhalt:

  

Während der Silbervirus immer mehr Bewohner infiziert und keine Besserung in Sicht ist, beginnen Melissa und Jürgen zusammen zu arbeiten und sich zu vertrauen. Ihre Entdeckungen könnten alles in Frage stellen. Zu allem Überfluss ist Henry Payton verschwunden und seine Kinder machen sich gemeinsam mit Bit auf die Suche...

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Das Cover des Buches wahnsinnig ansprechend. Man merkt als Leser, das Dominique sich hier viele Gedanken macht um das ganze Buch auch optisch anschaulich zu präsentieren. Nachdem ich das Buch gelesen habe, fragte ich mich jedoch was die beiden Personen für mich darstellen sollten. Denn rein nach dem Coverbild hätte ich jetzt auf einige Liebesszenen bzw. Szenen zwischen Van und Bit gehofft. Das gesamte Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und leicht verständlich für den Leser. Die einzelnen Kapitel werden durch Ort und Zeitangaben begonnen, so dass der Leser sofort weiß wo er sich befindet.

 

Fazit:

 

Das dritte Buch von Station 8 habe ich an einem Tag weggelesen. Das Hauptaugenmerk in diesem Band liegt auf das Verschwinden von Henry. In diesem Zusammenhang lernt der Leser neue Charaktere kennen, die zuvor keine bzw. wenig Beachtung erfahren haben. Als Leser hat man in diesem Buch quasi 4 Handlungsstränge. Zum einen die Krankenstation. Hier herrscht inzwischen Notstand an Erkrankten und das Virus wurde nach dem ersten Patienten benannt. Mit Hilfe von Wissenschaftlern möchte Cassandra eine Impfung entwickeln. Zum anderen versuchen Van, Val und Bit mit Hilfe der Ratszweiten (Samantha) Henry zu finden. Sie treffen sich bei Sam und versuchen durch Ausschlußverfahren herauszufinden, wer hinter dem Verschwinden stecken könnte. Ziemlich schnell haben sie Verdächtige im Hinterkopf. Zudem findet viel Austausch zwischen Mellisa und Jürgen statt. Beide haben Entdeckungen bezüglich des Stromverlustes gemacht und sind nun dabei (noch im geheimen) herauszufinden wohin dieser geht. Dabei stoßen sie auf eine ungeheuerliche Vermutung. Für mich die tollste Wendung innerhalb des Bandes. Und als letzter Strang erfährt der Leser etwas über Henry selbst und was mit ihm geschehen ist.

Für mich ist dieser Band leider nicht so gut wie der zweite gewesen. Es geschieht in einigen Kapiteln leider nichts neues bzw. wichtiges. Die meisten Aussagen und Erfahrungen habe ich aus den Kapiteln mit Mel und Jürgen entnehmen können. Die anderen Kapitel sagten jedoch nicht viel neues aus. Bis auf den Abschluß mit Henry, wo noch einmal ein wenig Fahrt aufgenommen wurde. Jedoch gab es dieses Mal zu Ende hin leider kein "Wow- Effekt". Ich betrachte die Stationsbücher als ein Gesamtwerk und muss daher die einzelnen Bücher "milder" bewerten. Denn in einem Gesamtwerk würden Kapitel mit weniger Spannung bzw. Geschehnissen nicht so sehr hervorstechen, als in einer Reihe. Da mir der zweite Band einfach sehr gut gefallen hat und dieser einige Schwächen (auch Rechtschreibung und Wortverdreher) aufweist werde ich 1 Punkt abziehen.

 

*Danke an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar* - Es beeinflusst nicht meine Meinung!

 

Das Buch erhält von mir 4/5 Vikis.

 


Station 8 - Episonde 4 -°Dominique Stalder

 

Infos:

 

Verlag: Independently published (11. August 2019)

Originaltitel: Station 8 - Episode IV

Seitenanzahl: 134

ISBN: 978-1087070520

Preis: 4,49 €

 

Inhalt:

  

Der Tod schleicht durch die Station. Während Frau Doktor Simmons alles versucht, um das Virus in den Griff zu bekommen, folgen Mel und Jürgen ihrer Idee einer möglichen dreizehnten Station. Für Henry eröffnet sich nicht nur die Wahrheit, ob James ihn verraten hat, sondern auch eine Erkenntnis, mit der er nie gerechnet hätte und die das Schicksal der Station maßgeblich beeinflusst. Chris sucht unterdessen Jim auf. Er will die Technikerin finden, die Jim erwähnte, doch diese Information hat einen hohen Preis...

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Also ich muss ja sagen das Dominique was von Covergestaltung versteht. Er lässt sich mit jedem neuem Band etwas neues einfallen und ich kann nicht sagen welches am Besten geworden ist. Sie sind alle mega schön und ansprechend. Das gesamte Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben und leicht verständlich für den Leser. Die einzelnen Kapitel werden durch Ort und Zeitangaben begonnen, so dass der Leser sofort weiß wo er sich befindet.

 

Fazit:

 

Das vierte Buch von Station 8 habe ich innerhalb einer Stunde weggelesen. Das tolle an den Bänden ist die Tatsache, sofort im Geschehen zu sein, obwohl immer Wochen zwischen den Erscheinungen liegen. Nach wie vor ist Henry verschwunden. Als Leser bekommt man aber einen Eindruck dessen, was vorgefallen ist und wie es um Henry steht. Er geht in den Kontakt mit den Entführern, wobei bis zum Ende hin nicht klar wird um was für eine Gruppe es sich hierbei handelt.

Für mich ist dieser Band wieder auf 5 Sterne gestiegen, da hier viel Spannung und Energie aufgebaut wird. Ich bin immer noch nicht sicher welche Rolle James wirklich inne hat. Nach wie vor hat er für mich einen bitteren Beigeschmack. Auch auf Station selber bleibt es spannend. Der erste Tote wird durch das Virus heimgesucht. Nach und nach erfährt der Leser Häppchen für Häppchen alles über die gesamte Geschichte. Auch kann Dominique wieder mit einem echt schönen Cliffhanger glänzen! Da mir dieser Band einfach sehr gut gefallen hat und besser als der dritte war kann ich hier wieder volle 5 Punkte geben. Schön wäre es für viele Leser, wenn die Bände nahtloser aufeinander treffen. Wer somit nicht lange zwischen einzelnen Bänden warten möchte sollte daher sich noch etwas gedulden, bis das komplette Werk vollendet ist.

 

*Danke an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar* - Es beeinflusst nicht meine Meinung!

 

Das Buch erhält von mir 5/5 Vikis.