Das Erbe der Macht - Essenzstab ° Andreas Suchanek

 

Infos:

 

Verlag: Greenlight Press; Auflage: 1 (28. Oktober 2016)

Originaltitel: Das Erbe der Macht – Band 2 Essenzstab

Seitenanzahl: 129 Seiten

 

Inhalt:

 

Um voll auf seine Fähigkeiten zugreifen zu können, benötigt Alexander Kent einen Essenzstab. Doch als er und Jen nach dem Stabmacher suchen, stellen sie überrascht fest, dass dieser verschwunden ist. Eine Jagd beginnt.
Gleichzeitig wollen die Lichtkämpfer im Castillo endlich erfahren, was der Rat ihnen verheimlicht. Hierfür schmieden sie einen waghalsigen Plan. Niemand ahnt, dass das Böse in ihrer aller Mitte darauf lauert, erbarmungslos zuzuschlagen.

Das Erbe der Macht erscheint monatlich als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.

 

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Das Cover ist echt genial und sehr ansprechend gestaltet. Die Hand die über das Buch weilt lädt quasi in ein Fantasy Buch ein. Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und war von der angenehmen Stimme begeistert. Auf einige Feinheiten bei der Aussprache sollte jedoch geachtet werden. Der Leser bzw. Zuhörer kann dem Buch fort weg gut folgen, durch die einfache und Bildlichen Worte.

 

Fazit:

 

Dies ist der zweite Band von Andreas Suchanek, welches ich in Rahmen einer Leserunde hören durfte. Nachdem der erste Teil mich mit einem Cliffhanger zurück ließ, konnte ich schnell die Geschichte weiter verfolgen. Die Protagonisten Alex und Jen gewinnen mehr an tiefe und der Charakter bildet sich immer mehr aus. Beide sind wenig glücklich mit ihrer Zusammenarbeit, merken jedoch dass sie ohne einander nicht die Stärke haben. Jen erfährt einiges über den angeblichen „üblen“ Charakter von Alex genau wie umgekehrt. Das noch vielmehr hinter den Sequenzen stecken hinterfragen sie beide anfänglich nicht. Der Leser erfährt immer mehr über das Leben der Magier und was diese Ausmacht. Als wichtiges Element dient hier der Essenzstab. Auch Alex benötigt einen und somit machen sie sich auf den Weg zum Stabmacher. Dabei endet der Weg steinig und echt brennzlich, fast tödlich. Die Schattenfrau sorgt für viel Wirbel und ein Gestaltenwandler ist unter ihnen. Die ersten Gedanken hängen an dem Verrat innerhalb des Rates, aber ist dem wirklich so?

 

Warum ich dem Buch im Gegensatz zu dem ersten nur 3 Sterne gebe liegt an einigen Manko, die mich wirklich etwas stören. Zum einen hatte der erste Band für mich einen schönen Auftakt und war durchweg interessant zu lesen. Das zweite Band jedoch war mir etwas zu wenig an Spannungen. Einiges plätscherte für mich leider mehr oder weniger hin. Wenn die Schattenfrau auftauchte kam Schwung und Elan hinein. Ein weiterer Punkt was mich wirklich wirklich stört ist in diesem Teil die ziemliche Verbindung zu Harry Potter. Mit dem Stabmacher, den zwei verschiedenen Stäben die dennoch gemeinsame Verbindung haben ist mir zu sehr durch Harry Potter abgefärbt. Auch mit dem Wesenswechsler dem Wahrheitsserum ist es sehr sehr nah an den Büchern. Ich muss mich jedes mal bei Ähnlichkeiten zwingen nicht an Harry zu denken, sondern als eigene Geschichte zu betrachten. Ich finde es zwar echt toll das alte Urgesteine wie Einstein auftauchen, mag jedoch einige Dinge, zb. „Energiedrinks“ wenig passend. Hier wäre es echt lustiger, wenn die Urgesteine auch wirklich fern ab der Gegenwart wären und gegensätzlich zu der heutigen Zeit agieren und reden würden. Dies hätte ein wenig Witz und Skurrilität reinbringen können.

 

Nichts desto trotz würde ich wahnsinnig gerne die weiteren Bände lesen, denn es steckt viel Potential darin.

 

Ich bedanke mich an dieser Stelle das Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben.

 

*unbezahlte Werbung*

 

Das Buch erhält von mir 3/5 Vikis.

 


Das Erbe der Macht Band 3- Wechselbalg ° Andreas Suchanek

 

Infos:

 

Verlag: Greenlight Press; Auflage: 1 (1. Dezember 2016)

Originaltitel: Das Erbe der Macht – Band 3 Wechselbalg

Seitenanzahl: 135 Seiten

 

Inhalt:

 

Der Wechselbalg schlug unbarmherzig zu und tötete einen der Lichtkämpfer. Das Castillo wird hermetisch abgeriegelt, die Jagd beginnt. Doch wer ist der Verräter – und was ist sein Plan? Als Johanna endlich begreift, was die Schattenfrau vorhat, scheint es bereits zu spät. Kann die gnadenlose Feindin noch aufgehalten werden?
Unterdessen finden sich Alex und Jen an einem unbekannten Ort wieder. Weit entfernt von ihren Freunden machen sie eine unglaubliche Entdeckung.

 

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Das Cover ist wunderschön und lässt auf einen tollen Band schließen. Das Grün passt einfach zu der Geschichte, denn es ist auch die Farbe der Hoffnung. Und ob es Hoffnung geben wird, werdet ihr erfahren, wenn ihr dieses Buch von Andreas Suchanek lest. Da ich dieses Buch als Hörbuch erhalten habe, kann ich zudem eine Meinung zu dem Sprecher dieser Folge geben. Die Stimme ist angenehm, hat jedoch einige große Manko. Was mich teilweise echt störte waren Worte, die entweder falsch oder so verwaschen ausgesprochen worden sind, dass ich leider bei einigen Worten heute noch nicht weiß, was es bedeuten soll. Der Hörer muss quasi den Zusammenhang selbst erkennen und eigenständig darauf schließen was es bedeuten könnte. Zudem hat der Sprecher wenig Facetten in seiner Stimme, so dass die unterschiedlichen Emotionen, Spannungen und Geschlechter der Protagonisten nicht so rüber kommen, wie es eigentlich sein sollte. Schade!

 

Fazit:

 

Dies ist der dritte Band von Andreas Suchanek, welches ich in Rahmen einer Leserunde hören durfte. Nachdem der zweite Teil mich mit einem Cliffhanger zurück ließ, konnte ich schnell die Geschichte weiter verfolgen.

 

In der Geschichte sind zwei Handlungsstränge vorhanden. Zum einen sind Alex und Jen an einem Ort und müssen miteinander arbeiten um voran zu kommen und sich nicht zu verlieren. Zum anderen der Kampf gegen den Wechselbalg und der Schattenfrau im Castillo. Wer der Wechselbalg ist klärt sich in diesem Teil auf, hat jedoch viel Unruhe gestiftet. Leider ist die Schattenfrau noch nicht gebändigt und auch noch nicht geklärt um wen es sich handeln könnte. Eine Vermutung habe ich bereits und denke dass *Achtung Spoiler* es sich um eine Unsterbliche handeln könnte. Sehr schön das dieser Teil ohne Aufklärung endet, so dass selbst hier die Spannung auf den nächsten Teil nicht abreißt.

 

Ich finde es faszinierend, wie Andreas den Leser in die Irre führen kann. Lange, lange habe ich einen anderen Wechselbalg in Gedanken gehabt, welcher auch in der Geschichte plötzlich verdächtigt wurde. Aber Andreas hat hier echt gekonnt den Leser an der Nase herum geführt. Wirklich sehr gut gelungen. Somit blieb die Geschichte wirklich bis zum Schluss eine Achterbahn der Gefühle und ließ keine Langeweile aufkommen. Grandios!

 

Schade finde ich, dass nach wie vor die Protagonisten sehr blass und noch wenig Tiefgang haben. Jedoch erfährt der Leser in jedem Teil etwas neues über sie, so dass ich davon ausgehe das ich am Ende wesentlich mehr Identifikation mit ihnen haben werde.

 

Dieser Band war bisher der Beste und hat mich völlig durcheinander gerüttelt an Gefühlen.

 

Ich möchte hier nur die Geschichte bewerten und nicht den Sprecher, da es mir um die Story geht. Denn als Buchblogger interessieren mich die Bücher. Deswegen lasse ich diese negative Erfahrung hinter mir und bewerte das Buch und die Geschichte dahinter. Zudem wird der vierte Teil mit einem neuen Sprecher erschienen! Wahnsinnig tolles Buch und Lust auf mehr!

 

Ich bedanke mich an dieser Stelle das Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben.

 

*unbezahlte Werbung*

 

Das Buch erhält von mir 5/5 Vikis.

 


Das Erbe der Macht Band 4- Feuerblut ° Andreas Suchanek

 

Infos:

 

Verlag: Greenlight Press; Auflage: 1 (9. Dezember 2016)

Originaltitel: Das Erbe der Macht – Band 4 Feuerblut

Seitenanzahl: 152 Seiten

 

Inhalt:

 

Endlich kann Jen den Folianten lesbar machen und erfährt den Inhalt von Joshuas Prophezeiung. Geschockt realisieren die Freunde, dass der Wall in größerer Gefahr schwebt, als bisher gedacht. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.
Unterdessen stellt Leonardo ein Team zusammen, das die Identität der Schattenfrau aufdecken soll. Die erste Spur führt zu den Ashwells – und für Clara zu einer Konfrontation mit ihrer Vergangenheit.

 

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:

 

Das Cover ist wieder sehr ansprechend und toll gestaltet. Ich finde es echt super gelungen, dass alle Bücher einen Wiedererkennungswert haben. Der Schreibstil ist locker und leicht gehalten, so dass der Leser sich auf den Inhalt der Geschichte konzentrieren kann. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge, so dass ich nicht immer zweimal überlegen muss, ob ich noch ein Kapitel schaffe oder doch zwischendurch abbrechen müsste.

 

Fazit:

 

Es geht heiß her in diesem Band. Andreas Suchanek lässt kaum Luft zum Atmen, denn der Leser wird an verschiedene Orte geschickt, um den Feinden entgegenzutreten. Zum einen werden Alex und Jen nach Indien geschickt, um ein Artefakt zu finden. Dort treffen sie auf Sunita, die beiden zur Seite steht. Jedoch währt die Ruhe nicht lange. Ein weiterer bisher noch nicht erschienener Unsterblicher (Crowley) taucht auf und sorgt für viel Unruhe. Wer bei dem Namen Crowley an die Serie „Supernatural“ denkt, liegt vielleicht gar nicht so falsch. Die Figur erinnert mich auch in der gesamten Art an die Serienfigur. Für mich manchmal nicht so einfach gewesen, da ich mich ungern beeinflussen lasse von schon bekannten Figuren. Dennoch passte es wiederum, so dass es für mich ok war. Alex und Jen werden getrennt. Jen und Sunita müssen dem Unsterblichen Folge leisten und erleben auf dem Weg zum Artefakt viele Spannende Dinge. Ob sie das Artefakt finden und Alex und Jen wieder zusammen kommen werde ich an dieser Stelle nicht verraten.
Zum anderen führen alle Wege der unbekannten Schattenfrau zu den Ashwell. Chloe, Clara und Chris reisen nach Chicago, um mehr über die Schattenfrau in Erfahrung zu bringen. Ich fand die Kapitel über Clara in diesem Band am besten. Denn der Leser erfährt hier viel über Claras Herkunft. Andreas Suchanek geht in diesen Kapiteln tiefer auf die Protagonistin ein, so dass ich endlich ein Gefühl für eine Person erhalte. Denn viele Charaktere sind noch sehr oberflächlich und wenig greifbar für mich. Clara ist mir unglaublich sympathisch erschienen und muss sich hier gegen ihre Familie stellen. Auch die drei erleben auf dem Familiensitz einige Intrigen bis hin zu einem Ende, welches den Leser an den Seiten haften lassen. Es wird spannend, aufregend und actionreich. Als Leser hätte ich wenig Zeit zum Durchatmen. Wieder ein sehr gelungenes Band! Ich freue mich auf Teil 5.

 

Ich bedanke mich an dieser Stelle das Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben.

 

*unbezahlte Werbung*

 

Das Buch erhält von mir 5/5 Vikis.